Wirksamer UV-Schutz für alle, die draußen arbeiten

HB bietet Shirts, die UV-Strahlen abschirmen und das Hautkrebsrisiko mindern.

Die HB-MODarc Knit Shirts von HB bieten zusätzlich zum UV-Schutz noch Störlichtbogen-, Hitze-, Flamm- und Warnschutz und antistatische Eigenschaften.

Die HI-VISION Basic Shirts von HB bieten UV-Schutz 50+. Sie lassen also nur 2% der Sonneneinstrahlung durch und bieten damit mehr als die Norm verlangt.

Sonne auf der Haut hebt nicht nur die Laune, sondern fördert auch das Krebsrisiko. Dieses stetig steigende Risikopotenzial der Sonne ist seit langem bekannt und spiegelt sich vor allem in der Vielzahl von Menschen wider, die jedes Jahr an hellem Hautkrebs erkranken. Die Tendenz weist unverändert nach oben und liegt aktuell bei rund 220.000 Neuerkrankungen jährlich. 

Was aber, wenn Menschen von Berufs wegen gezwungen sind, sich über längere Zeit der Sonne auszusetzen? Die Wissenschaft ist sich heute einig, dass einige Hautkrebserkrankungen unter bestimmten Umständen als „arbeitsbedingt“ betrachtet werden können. Der derzeitige Erkenntnisstand legt nahe, dass sich das Krebsrisiko verdoppelt, wenn die Sonnenexposition einer Person durch ihre Arbeit um 40 % steigt. Anders gesagt: Im Falle einer Erkrankung kann bei einer erhöhten UV-Belastung im Beruf insbesondere in den Sommermonaten von einer arbeitsbedingten Verursachung ausgegangen werden. 

Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) führt seit 2014 Messungen bei Beschäftigten durch, die viel im Freien arbeiten. Über 200 Berufsgruppen mit zum Teil sehr hohen UV-Belastungen werden regelmäßig erfasst, schwerpunktmäßig in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Seefahrt sowie Baugewerbe und Straßenbau. Insgesamt gibt es hierzulande rund 2,5 Millionen „Outdoor-Worker“, die als solche auch ein erhöhtes Berufsrisiko tragen, an Hautkrebs zu erkranken. Von daher erscheint es nur folgerichtig, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bestimmte Hautkrebserkrankungen in die sogenannte Berufskrankheitenliste aufgenommen hat.

Es liegt auf der Hand, dass das Risiko abnimmt, wenn die Haut durch Kleidung geschützt ist. Allerdings will eine dicke Jacke schlecht zum Sommer passen, wenn die Sonne besonders intensiv scheint. Umgekehrt bietet ein einfaches T-Shirt aus Baumwolle Menschen, die regelmäßig draußen arbeiten und PSA tragen müssen, nicht den notwendigen Schutz. 

Viele Fasern haben an sich schon einen natürlichen UV-Schutz. Als Faustregel kann man sich merken: Chemiefasern schützen besser vor UV-Strahlung als Naturfasern. Je dichter die textile Fläche und je dunkler ein Material ist, desto besser blockiert es UV-Strahlen. Für fluoreszierende Farben gilt dies ebenfalls, da sie einfallende Strahlung reflektieren. Für einen hohen UV-Schutz auch bei leichten Materialien kann die textile Fläche mit einem künstlichen UPF (Ultraviolet Protection Factor, UV-Schutzfaktor) ausgerüstet werden. Bei den HB-Produkten ist das nicht der Fall, denn diese erreichen durch ihre Materialzusammensetzung, ihren Ursprung und/oder die Masse den ausgelobten UV-Schutz.

Mit seinen UV-Shirts, zertifiziert nach EN 13758-2, hat HB Protective Wear eine überzeugende Antwort auf dieses Problem gefunden. Dank Schutzfaktor 50+ lassen sie nur ein Fünfzigstel (2%) der Sonneneinstrahlung auf die Haut des Trägers kommen. Er kann also 50x so lange wie ohne UV-Schutz in der Sonne bleiben, ohne dass seine Haut Schaden nimmt. Damit bieten HB-Shirts mehr, als die EN 13758-2 mit Mindestschutzfaktor 40+ verlangt – und qualifizieren sich für die höchste Schutzstufe nach der europäischen Klassifikation („Very High Protection“).

Diesen zuverlässig hohen UV-Schutz bietet HB mit zwei Produkt-linien für unterschiedliche Risikoprofile und Einsatzgebiete an. 
Die kurzärmeligen HI-VISION Poloshirts und T-Shirts mit Warnschutz nach EN 20471 sind optimal für alle Sommerarbeiten im Werks- oder öffentlichen Verkehrsraum und bei Energieversorgern geeignet. 
Die Langarm-Poloshirts und T-Shirts der HB-MODarc knit Kollektion bieten zusätzlich dazu noch Hitze-, Flamm- und Störlichtbogenschutz sowie antistatische Eigenschaften. Sie wurden speziell für Stadtwerke, Verkehrs- und Baubetriebe sowie ebenfalls für den Einsatz in der Energiewirtschaft entwickelt und sind in vier Farben erhältlich. 

Durch eine äußere Polyester- und eine innere Baumwoll- bzw. Modacrylschicht sorgen die UV-Shirts von HB für einen sehr guten Feuchtigkeitstransport und ein angenehmes Tragegefühl auf der Haut. Dehnbare segmentierte Reflexstreifen bieten viel Bewegungsfreiheit und Komfort im Arbeitsalltag, denn sie machen die Shirts besonders leicht und elastisch – ein wichtiger Punkt für das HB-Entwicklungsteam bei der Konzeption der Produkte. Die industriewaschtauglichen Materialien sind dabei mit einem Fertigteilgewicht von 300 g für die kurzärmeligen und 350 g für die Langarm-Shirts zusätzlich noch besonders leicht und auch von daher sehr angenehm zu tragen. 

Mehr über die Produkte von HB Protective Wear erfahren Sie auf www.hb-online.com.

 

HB Protective Wear: Wir haben PSA in unserer DNA.

Seit 1952 entwickeln und fertigen wir hochwertige PSA-Lösungen, die Menschen vor spezifischen Gefahren am Arbeitsplatz schützen. Umfassendes Normen-Know-how, beste Verarbeitung und die besondere Qualität bis ins kleinste Detail zeichnen unsere Kollektionen aus. Wir verwenden Hochleistungsmaterialien, die robust, sicher und bequem sind – zertifiziert nach neuesten Normen. Unsere manuelle Endkontrolle stellt sicher, dass unsere Produkte höchsten Anforderungen standhalten. Qualifizierte Mitarbeiter mit Leidenschaft für PSA und ausgeprägte Kundenorientierung machen uns zu Deutschlands führendem Hersteller von Schutzbekleidung. Hinzu kommen mittelständisch geprägte Werte wie ausgewiesene Fachkompetenz, nachhaltige Produkt- und Geschäftsentwicklung und fast 70 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Schutzbekleidung. Deshalb lautet unser Markenversprechen: 
„be safe. we care.“


Fotos und Grafik: © HB Protective Wear